Neue Ansätze für Start-Up’s

Co-Creators

IREM
Wyss Zürich

Service

Co-Creation
Learning-Workshop
Facilitation

Dauer

2 x 4 Stunden Co-Creation

Ausgangslage

IREM und Wyss Zürich sind beides wichtige Institute in der Förderung von jungen Start-Ups aus der Forschung im Bereich Regenerative Medizin und Robotics. In unterschiedlichsten Programmen fördern sie Absolventen*innen in der Entwicklung von neuen markttauglichen Businessideen. Wir entwickelten gemeinsam ein Trainingsprogramm zur Förderung und Erweiterung eines menschenzentrierten Mindsets ihrer Programmteilnehmenden.

Challenge

Wie können die Teilnehmenden mit neuen Ansätzen von human-centered Design schnelle Protoypen bauen und lernen, dies gleich zu testen?

co-think

  • Umfrage zu Co-Creation-Erfahrungen konzipieren und durchführen, um Voraussetzungen der Teilnehmenden zu verstehen

co-create

  • Methodenkompetenzen zur Verfügung stellen
  • Anwendung der zur Verfügung gestellten Methodenkompetenzen testen
  • Individuelle Betreuung durch Begleitung

co-act

  • Methodenset Handbuch entwicklen

Prozess & Zusammenarbeit

Innerhalb zwei aufeinanderfolgender Halbtage lernten die Teilnehmenden einen menschenzentrierten Entwicklungsansatz. Sie wendeten diesen in ihren Projekten gefördert von IREM und Wyss Zürich gleich an. Zudem übten sie darauf basierend das schnelle Validieren von Annahmen. Das Training ist eigens entwickelt von co-co-co und basiert auf Design Thinking und Lean Design. Die Teams arbeiteten in kleinen Gruppen. Zwischen den zwei Workshops bekamen sie jeweils Aufgaben, welche sie in der Zwischenzeit lösten.

Fokus auf den Menschen

Zu Beginn erhielten die Teilnehmenden Inputs zu Design Thinking und Co-Creation. Über den geschichtlichen Hintergrund der beiden Themen kamen wir in den heutigen Kontext. Ziel war es, den Teilnehmenden bewusst zu machen, dass die Komplexität von heutigen Herausforderungen bereichsübergreifende Zusammenarbeit fordern. Die Inputs zeigten die Vorteile auf, weshalb die Zielgruppe möglichst früh in den Prozess eingebunden werden soll. Ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse und das Verhalten der Nutzer*innen unterstützte die effektive Lösungsentwicklung.

Aussensicht erhalten

In den zwei halben Tagen durchliefen die Teilnehmenden ein temporeiches Format und arbeiteten in ihren Teams und im Austausch mit den anderen Teilnehmenden. Es gab einen stetigen Austausch; Methoden wurden durch co-co-co eingeführt und danach direkt auf das eigene Projekt angewendet. Damit die Teilnehmenden erfahren, wie sehr die Sichtweise der Nutzer*innen zählt, wurde jeweils ein Teammitglied ausgetauscht und schlüpfte in einem anderen Team in die Rolle der Anwender:in. Die Teams konnten durch Interviews und Testings ihre Annahmen mit dem User (gleich wie oben) durchspielen. Gleichzeitig sollten die Teams ihre Ideen draussen in ihrem Alltag mit Personen testen. Dadurch lernten sie, dass die Aussensicht meist zu komplett neuen Ergebnissen führt und dass eine solche Sichtweise schnell und lehrreich in den Entwicklungsprozess eingebettet werden können.

Prototypen bauen und testen

Die Teams wurden aufgefordert aus den verschiedenen Ideen eine auszuwählen und daraus einen Prototyp zu entwickeln. Zur Verfügung standen einfache Materialien, wie Knete, Leim, Papier, Karton usw. und zudem ein relativ enges Zeitfenster. Die Teilnehmenden lernten, dass auch ohne den Einsatz von Technologie viele Aspekte eines Produktes getestet werden können und dass diese nicht-funktionellen Produkte die Entwicklung effizient vorantreiben können.

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