Honiglarven

Co-Creators

Foodward
ZHAW
10 Expert:innen

Service

Qualitativer und quantitativer Research
Co-Creation Workshop
Evaluation / Kommunikation

Dauer

4 Wochen
je 4h Online-Workshop

Ausgangslage

Eine Studie der ZHAW zeigt auf, dass Honiglarven ein grosses Potential als Nahrungsmittel aufweisen können. Bis heute werden die männlichen Bienendrohnen vielfach mit einem sogenannten Drohnenschnitt aus der Bienenwabe entfernt, nachdem die Königin des Stockes aufgezogen wurde. Dieses «Abfallprodukt» weist einen hohen Proteingehalt auf. Auf EU-Ebene wurde bereits ein Vorstoss eingereicht, dieses als weiteres Insektennahrungsmittel zuzulassen. Gemeinsam mit unserem Partner foodward und der ZHAW haben wir das Potential der Honiglarven aufgedeckt.

co-think

  • Aktuelle Foodtrends analysieren
  • Fragestellung mit Experten definieren

co-create

  • Digitaler und hybrider Workshop konzipieren und leiten mit Fokus auf Zukunfts-Szenarios
  • Interdisziplinäres Team – Food-Expert:innen, Gastro, Designer:innen – zusammenbringen

co-act

  • Ideen auf Machbarkeit validieren
  • Lösungen weiterentwickeln

Challenge

In welcher Form essen und trinken Frau und Herr Schweizer in Zukunft Honiglarven?

Future Szenario

Die Bildung eines Future Szenarios hilft bei der Loslösung von Restriktionen. Die Teilnehmenden können sich auf diese Weise in einer Welt bewegen, die gewisse Grenzen auflöst und Raum zum freien Denken lässt. Im zukunftsweisenden Szenario war die Zulassung durch die Lebensmittelbehörde bereits gegeben. Weiter befanden sich die Teilnehmenden in einer Welt in der Insekten bereits Teil unserer Ernährung sind, sprich die breite Akzeptanz ist etabliert. In der Weiterentwicklung wurde der Schritt ins «Jetzt» gemacht und konkrete, fassbare Lösungen herausgearbeitet.

Hybrider Workshop

Aufgrund der pandemischen Lage wurde der Workshop hybrid durchgeführt. Die Teilnehmenden trafen sich im digitalen Raum (Zoom und Miro) und wurden durch zwei Expert:innen – Robo-Kochs – physisch in der Küche unterstützt. Diese befolgten die Anweisungen der Teilnehmenden. Es wurde getestet, gepresst, angebraten, gehäckselt, gerochen und probiert. Die Herausforderung mit einem solch physischen Produkt ins Digitale zu gehen, konnte mit dem Robo-Koch gelöst werden. Diese spannende Art der Auseinandersetzung beflügelte die Teilnehmenden in der Ideenentwicklung.

Ergebnis

Im Prozess entstanden viele Ideenansätze. Diese wurden in drei visuelle Prototypen umgesetzt. Gemeinsam mit den Experten:innen von foodward und der ZHAW wurden diese weiter kondensiert und auf die Machbarkeit geprüft. In einem nächsten Schritt werden die Prototypen noch weiter vertieft und Aspekte daraus umgesetzt.

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